Motek/Bondexpo 2023: klares Profil, starke Themen
Im Oktober ist wieder „Motek-Time“: Vom 10. bis 13. Oktober 2023 lädt das traditionelle Messeduo Motek/Bondexpo wieder nach Stuttgart ein. Die 41. Motek, internationale Fachmesse für Produktions- und Montageautomatisierung, fokussiert zusammen mit der 16. Bondexpo, internationale Fachmesse für Klebtechnologie, die industrielle Produktion als Gesamtsystem. Mit einem klaren Profil behandelt das Messeduo starke Themen in gewohnt pragmatischer Arbeitsatmosphäre.
Gegenwärtige und zukünftige Herausforderungen für Wirtschaft und Gesellschaft erfordern praktikable und umsetzbare Lösungen für Fertigungsunternehmen. Deshalb hält das Messedoppel Motek/Bondexpo am jahrzehntelang bewährten Konzept fest und stellt praxisnahe, umsetzbare Systeme in den Mittelpunkt. Mit einem klaren Profil gibt die Messe Investitionsentscheidern, Einkäufern und Konstrukteuren alles Erforderliche an die Hand, um ihre Fertigung zu verbessern und wirtschaftlicher zu machen: Die Motek/Bondexpo behandelt die ganze Prozesskette für die wirtschaftliche Produktions- und Montage-Automatisierung – von Komponenten und Baugruppen sowie Teilsystemen bis hin zu Komplettsystemen.
Das Konzept: praxisnah, themenfokussiert und verlässlich
Die Motek samt der vollintegrierten Bondexpo betrachtet die Fertigungsprozesse ganzheitlich von der Komponente zur Gesamtanlage. Produktionsunternehmen unterschiedlicher Branchen schätzen an der Motek/Bondexpo seit Jahrzehnten den pragmatischen Praxisbezug und die verlässliche thematische Positionierung. So ruhen die Messeschwerpunkte auf den drei Säulen „Vernetzte, smarte Produktionskomponenten“, „Montageassistenz-Systeme“ sowie „Lösungen für eine einfache Implementierbarkeit und Inbetriebnahme“.
Vernetzte Produktionskomponenten werden seit Jahren von allen Seiten mit Nachdruck weiterentwickelt und haben dank der fortschreitenden Digitalisierung, der weiterentwickelten Sensorik und der verbesserten Bildverarbeitung „smarte“ Eigenschaften erworben: Greifer, Werkzeughalter, Handhabungssysteme, Handlinglösungen, Schraubtechnik, Lineartechnik, Antriebe und Zuführkomponenten erfassen Zustandsdaten direkt am Prozess und übermitteln Daten in Echtzeit. So sind Anlagen- und Prozesszustände direkt erfassbar und optimierbar, zugleich sind drohende Ausfälle vorhersehbar und vermeidbar. Insgesamt tragen vernetzte Produktionskomponenten wesentlich zu Prozessoptimierung, Ressourcenschonung und Wirtschaftlichkeit bei.
Ebenso werden Montage- und Montageassistenz-Systeme zunehmend „intelligent“. Assistenzsysteme für manuelle und halbautomatische Arbeitsplätze sowie assistierte Kommissionierungslösungen gehören traditionell zu den Kernthemen der Motek/Bondexpo. Beispielsweise werden maßgebliche Weiterentwicklungen im automatisierten Bin-Picking ebenso vorgestellt wie assistierte Montageabläufe etwa mit Co-Working-Cobots – zum Beispiel für die automatisierte Teilebereitstellung und automatisierte Teileabführung.
Dank der fortschreitenden Digitalisierung, Automatisierung und Softwareentwicklung zeigt die Motek/Bondexpo auch neue Lösungen für eine einfache Implementierbarkeit und Inbetriebnahme von Systemen. Dazu gehört etwa die Anlagen-Simulation durch den digitalen Zwilling sowie einfach umsetzbare Plug-and-Play-Lösungen und Starter-Kits. „Die Automatisierung in der produzierenden Industrie soll einfach sein, sie soll umsetzbar sein, und sie soll auch kleinen und mittleren Unternehmen zugänglich sein“, betont Rainer Bachert, Motek/Bondexpo-Projektleiter beim Messeunternehmen P. E. Schall. „Hier ist das jährliche Herbstmesse-Highlight Motek/Bondexpo mit einem klaren Themenprofil die richtige Plattform für den persönlichen Fachaustauch“, so Bachert weiter. „Effizienz, Nachhaltigkeit und Flexibilität stehen für Anbieter und Anwender ganz oben auf der Agenda, um wirtschaftlich erfolgreich zu sein und auch bleiben zu können. Hier sind smarte und vernetzte Produkte für die Zuführung, Handhabung und Montage wesentliche Erfolgsparameter für die Produktion.“
Motek/Bondexpo: “Automation intelligence for production and assembly”
Das Messekonzept – die Abbildung kompletter Prozesse in der industriellen Fertigung – zeigt Unternehmen aller Branchen einen geeigneten Weg für den einfachen Einstieg in die Automatisierung und Digitalisierung von Produkten und Abläufen. Dazu gehören ergonomische und alternsgerechte Arbeitsplätze ebenso wie die Robotik, softwaregestützte Abläufe sowie die Einbindung von KI-gestützten Verfahren. Ziel ist die Vereinfachung und Optimierung aller Prozesse, um den Herausforderungen Energieeinsparung, Ressourcenschonung und Nachhaltigkeit zu entsprechen. So vereint die Motek/Bondexpo Pragmatismus, Praxisorientiertheit und Zukunftsfähigkeit.
„Wir freuen uns darauf, die Branchencommunity auch in diesem Herbst wieder zur Motek/Bondexpo 2023 zu begrüßen“, sagt Bettina Schall, Geschäftsführerin des Messeveranstalters P. E. Schall. „Unverzichtbar für den technologischen Fortschritt ist der persönliche Fachdialog von Anbietern und Anwendern. Deshalb wird die Motek/Bondexpo auch in diesem Herbst wieder ein beliebter Branchentreffpunkt sein, auf dem Entscheider ihre Vorhaben erfolgreich voranbringen können.“ Aussteller und Fachbesucher freuen sich auf das Messehighlight für die moderne Produktionsautomatisierung vom 10. bis 13. Oktober 2023 in Stuttgart.
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61 Jahre Messen für Märkte – Das Erfolgsrezept der Schall-Messen
Mit den international anerkannten Fachmessen für Qualitätssicherung (Control), optische Technologien, Komponenten und Systeme (Optatec), Stanztechnik (Stanztec), Produktions- und Montageautomatisierung (Motek), Klebtechnologie (Bondexpo), Kunststoffverarbeitung (Fakuma) sowie Blechbearbeitung (Blechexpo) und Fügetechnologie (Schweisstec) hat Schall erfolgreiche Business-Plattformen entwickelt. Daraus entstanden in verschiedenen Branchen ganz neue Märkte, deren Protagonisten sich durch eine hohe Innovationskraft, umfassende Systemkompetenz und praxisgerechte Anwendungslösungen auszeichnen.